Bilder

Ein franziskanischer Geist, ein franziskanischer Zug. Diesen attestierte der Franziskanerpater Odilo Altmann (1893 – 1973) dem Leben und Werk Maria Spötls in seinem Nachruf auf die verstorbene Künstlerin. Altmann war ein guter Freund der Familie Spötl, insbesondere Marias, für die er auch als Beichtvater fungierte. Er hat sie auch als Einzelterziarin eingekleidet.

Die Frömmigkeit Maria Spötls war „tief und opferbereit“. Diese starke Bindung an die Religion erklärt vermutlich, warum Maria Spötl Zeit ihres künstlerischen Lebens nur sehr wenige Anregungen aus der „Welt um sie herum“ in ihre Arbeiten aufgenommen hat. Kontakte etwa zu anderen Künstlern in ihrem Heimatort Schwaz oder andernorts blieben rar.

Neben der Fülle an religiösen Bildern, die sich in weiterer Folge

auf den Bildchen und Kärtchen wiederfanden, malte Maria Spötl gerne Blumen und vor allem Porträts, von Kindern ebenso wie von Erwachsenen. Besonders ihr Bruder Josef, selbst Geistlicher, saß oft Modell für seine Schwester. Sein Porträt findet sich etwa häufig in Heiligenfiguren wieder.

Spötls Stil ist im weitesten Sinn dem Naturalismus zuzuordnen, mit Anklängen an die Nazarener und vielleicht dem Jugendstil. Angewandt hat sie häufig die Pastelltechnik, es gibt jedoch auch eine Reihe von Kohlezeichnungen.

Viele der originalen Spötl-Bilder befinden sich heute in privatem Besitz, einiges liegt in Museum-Depots, wie dem Schwazer Rabalderhaus. Die hier gezeigten Fotografien von Bildern in Privatbesitz stammen von einem Tiroler Fotografen.

 

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Spötl Bild rote Blumen

Wenn Sie, lieber Besucher dieser Website, im Besitz eines der originalen Bilder Maria Spötls sind, dann lassen Sie uns doch ein Foto davon für diese Homepage zukommen ! Danke.

Die sieben Hauptsünden - eine "teuflische" Bilderserie:

Unmäßigkeit

Trägheit

Habsucht und Geiz

Eifersucht und Neid

Hoffart

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